Trauerpfote mit @Streifenjunges
Meine Ruhe, die ich mir hier gönnen wollte dauerte wohl nicht lange an, als ein Junges in mich hineinstieß. Langsam drehte ich meinen Kopf herüber und starrte einen Augenblick lang nur um mich zu fragen, ob denn die ganzen Jungen in den Clans keinen Sinn dafür hatten, wenn eine andere Katze ihnen in die Quere kam. Immerhin war er nicht der erste, der in mich hineinlief.
Ein leises Schnaufen entfuhr mir, als ich dann langsam zwinkerte und ihm zunickte. "Ach, macht doch nichts. Passiert hier wohl jedem Mal.", antwortete ich eher stumpf, um kurz darauf meinen Kopf auf meinen hellen Vorderpfoten abzulegen. "Bist du neu hier?"

Das 'Oh' Von Halbmondpfote schallte durch ihren Kopf, mit dieser Reaktion konnte sie irgendwie nichts anfangen, ist das Mitleid? oder doch Mitgefühl? Oder doch was ganz anderes. Dadurch das sie seinen Blick nicht sehen konnte und aus der Stimme nichts genaues nehmen konnte verunsicherte es sie. War es vielleicht ein Fehler sich Halb anzuvertrauen? Das verdrang sie aber gleich wieder, so ein Unsinn, Halbmond ist einer der wenigen, nein wohl eher der einzige der sie nicht aufgegeben hat. Als er dann vorschlug zusammen zu Trainieren machte ihr Herz ein unerwarteten Sprung, "Gerne nehme ich dein Angebot an."
@Halbmondpfote

@Kristallpfote

Veilchen langweilte sich. Ihr Kopf ruhte auf ihren Pfoten in einer abgelegnen Ecke des Lagers. Sie seufzte, verdrehte die Augen und verfolgte das Geschehen auf der Lagerlichtung. Nichts besonderes, nur Katzen die sich die Zunge gaben, Beute teilten oder durch die Gegend huschten. Wirklich nichts besonderes. Ihre Schweifspitze zuckte argwöhnisch als sie sich darüber ärgerte, dass sie nur in dieser Ecke döste.

Streifenjunges mit @Trauerpfote

Als Trauerpfote Streifenjunges so anstarrte sah er für einen Moment woanders hin. Sein Fell prickelte vor Scham und Peinlichkeit. Es war ihm anzusehen, wie unangenehm es dem Kater war, dass dies so passiert war.
Doch Trauerpfote reagierte dann doch besser als erwartet, was Streifenjunges ein Stein vom herzen fallen ließ. "Ich werde das nächste Mal besser aufpassen! Versprochen", sagte Streifenjunges dann aber und nickte eifrig. Er wollte nicht, dass sowas nochmal passierte. Bei der Frage, ob er hier neu war, nickte Streifenjunges. "ja, so lange bin ich noch nicht hier. Und du?" fragte er. "Ich heiße Streifenjunges"

@Rosekit
Holunderjunges hatte sich etwas Zeit alleine mit einem kleinen Kieselstein vertreiben wollen. Doch es war weitaus weniger interessant als sie es gedacht hatte. Etwas frustriert ließ sich die kleinen Kätzin auf ihr Hinterteil plumpsen. Sobald die Kätzin aber zur Kinderstube sah kam er ihr eine Idee. Sofort sprang Holunderjunges auf und ging eilig zur Kinderstube. "Rosekit? Bist du hier drinnen?", fragte sie aufgeregt.

@Holunderjunges
Rosenjunges befand sich tatsächlich in der Kinderstube. Friedlich hatte sie sich in die Polsterung ihres Nestes gekuschelt und den buschigen Schwanz über die Nase gezogen. Kurz davor war die braune Tigerkätzin dabei, in eine Traumwelt einzutauchen, als die piepsige Stimme ihrer Schwester durch den Bau drang und sie so aus ihrem Schlummern riss.

Rosenjunges schreckte mit gespitzten Ohren auf. Für einen Moment waren ihre grünen Augen geweitet, bevor sie sich entspannte und gemütlich ihre kleinen Gliedmaßen dehnte.

"Oh, Holunderjunges", miaute das Junges während eines Gähnens, wobei sie eine kleine Reihe von Zähnchen präsentierte.

@Rosekit

Voller Freude entdeckte Holunderjunges ihre Stimme. Doch als sie sah, wie sie in ihrem Nest lag, tat es ihr irgendwie leid. "Oh, habe ich dich geweckt? Das tut mir leid", sagte sie und sah kurz durchaus peinlich berührt aus.
"Ich wollte eigentlich dich nur fragen, ob du mit mir spielen möchtest. Wen du aber deinen Schlaf brauchst, dann möchte ich dich nicht davon abhalten", erklärte sich dann die kleine Kätzin. Dabei sah sie nun Rosekit mit einem ehrlichen Blick an.

@Holunderjunges

Rosenjunges zuckte mit den Ohren, ein tiefes Schnurren vibrierte ihr aus der Kehle bei dem Anblick ihrer Schwester. Der offensichtlich peinliche Ausdruck im Gesicht der Kätzin amüsierte sie. "Nein, Holunderjunges. Schon gut, drei Nachmittagschläfe nacheinander haben auch gereicht."

Das Schnurren verging nicht, als Rosenjunges sich den letzten Schlaf aus den Knochen streckte und schließlich aus dem gemütlichen Nest sprang, um mit erhobenem Schweif zu Holunderjunges zu tapsen. Aufregung selbst sah man der dunkelbraunen Tigerkätzin an.

"Und was möchtest du spielen? Fangen? Kämpfen?" Rosenjunges stieß sie spielerisch mit einer weißen Pfote an. "Ich werde dich sowieso bei allem schlagen!" Dabei schwang ihre Stimme in der Selbstbewusststein.

Zitat von Löwenherz im Beitrag #4571

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Löwe mit @Trauerpfote
Noch immer verstand ich nicht ganz, woher dieser Gefühlsausbruch auf einmal kam. Ich war doch sonst so gut darin, meine Gefühle zu verstecken, sie niemandem zu zeigen, damit sich niemand um mich sorgen musste. Ich fühlte mich, als wäre in mir ein Damm gebrochen, der alles an Last fortgespült hatte und doch blieb noch ein kleiner Rest zurück.
"Ich will mich nie wieder so fühlen, wie in der Zeit nachdem Levi..." Tränen tropften auf den trockenen Boden und ich brachte kein Wort mehr heraus. Noch immer traute ich mich kaum zu Kazhan aufzusehen, hörte ihr aber dennoch zu. Erst als ein ganz bestimmter Satz fiel, riss ich den Kopf schon beinahe ruckartig hoch und sah sie aus nassen grünen Augen an. "Kupfer liebt mich? Wieso sollte er das tun?" Vielleicht war die Frage dumm. Doch in meinem bisherigen Leben, hatte es nur zwei Katzen gegeben, die mich gelibt hatten. Und das waren Levi und Kazhan. Warum sollte sich ausgerechnet jetzt etwas daran ändern.

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@Tüpfelmaske @Trauerpfote wenn du möchtest, können wir gerne mit beiden jeweils ein getrenntes RP machen, kannst ja jeweils darauf reagieren oder dir einfach einen von deinen beiden aussuchen :)
Veilchenpfote saß ruhig am Rand des Lagers, ihre Augen halb geschlossen, während sie die Herbstsonne auf ihrem Pelz genoss. Ihre Schwanzspitze zuckte leicht, während sie gedankenverloren eine kleine Mooskugel zwischen ihren Pfoten hin und her schob. Ab und zu warf sie einen Blick auf die anderen Katzen im Lager, aber sie schien tief in ihren eigenen Gedanken versunken zu sein.