@Matschjunges
Als das braune Junge zu Feverkit hinunter sprang, war sie nicht sicher sicher ob sie erfreut darüber sein sollte, gehört und angesprochen worden zu sein, oder enttäuscht, da sie ihm nun nicht mehr beim Herumklettern zuschauen konnte. "Schön dich kennenzulernen, Matschjunges. Mein Name ist Feverkit", stellte sie sich mit einer gewissen, milden Fröhlichkeit vor und lächelte. Der Name passte gut zu der älteren Kätzin, genauso wie ihr eigener zu ihr selbst passte. Aber er hatte eine schönere Bedeutung. "Kletterst du oft auf dem Baum herum? Bei dir sieht das so gekonnt aus", meinte sie mit Augen voller Bewunderung und blickte zu ihr auf - jetzt wo sie nah beieinander standen, fiel ihre Größendifferenz noch viel mehr auf. Es ähnelte sehr ihren Gesprächen mit ihrem Bruder Dragonkit. Zu dem musste sie auch immer aufblicken. Es war wie einem Riesen gegenüber zu stehen. Auch wenn erwachsene Katzen natürlich die richtigen Riesen für kleine Katzen wie Feverkit waren.

Matschjunges
Ich lächelte stolz. "Ab und zu." antwortete ich ihr. "Aber so gut wie die Schüler und Krieger bin ich noch lange nicht." gab ich zu und sah zur Seite. Ja, es würde noch viel Training brauchen, bis ich die Äste erreichen würde, aber genau deswegen wollte ich jetzt schon langsam damit anfangen.
Mein Blick fiel wieder auf die kleine Kätzin und ich legte fragend den Kopf schief. "Wieso heißt du denn @Feverkit?" fragte ich höflich. War doch schon etwas komisch, einem Jungen so einen Namen zu geben. Meiner war zwar auch nicht perfekt, aber er passte wenigstens zu meinem Aussehen.

"Also ich finde, dass du großartig bist", miaute die kleine, gold-weiße Kätzin. Sie kannte keine Schüler oder andere Krieger, außer ihre eigenen Eltern, direkt und hatte diese aufgrund ihrer Gegebenheiten auch nicht so oft beobachten können. Ob diese nun besser waren als @Matschjunges oder nicht, konnte sie nicht beurteilen, aber sie vertraute darauf, was ihre Augen sahen. "Und selbst wenn du jetzt noch nicht gut genug bist, wirst du das bestimmt bald sein", bekräftigte sie mit einem heiteren Lächeln, "Schließlich bist du talentiert." Jedenfalls fand Feverkit das so. Vielleicht entsprach das nicht ganz der Wahrheit, aber das würde ihre Meinung nicht wirklich ändern. Jeder, der so geschickt auf einem Baumstamm herumturnen konnte, war talentiert. Oder konnte es werden. Es war alles eine Ansichtssache. "Uhm..." Bei der Frage nach ihrem Namen konnte sie nicht anders als unbeholfen zu lächeln. Ihr eigener Name war ihr oft nicht wohl, rief er einerseits Verwirrung in anderen hervor, wenn sie sich vorstellte, andererseits erinnerte er sie nur allzu sehr daran was sie alles nicht sein konnte. Verlegen verlagerte sie ihr Gewicht von einer Pfote auf die andere, während sie begann zu sprechen: "Es ist keine sonderlich interessante Geschichte. Ich habe nur kurz nach meiner Geburt Fieber bekommen, welches lange anhielt, also... wurde ich Feverkit genannt." Sollte sie erwähnen, dass sie noch immer oft Fieber hatte? Oft krank war? Aber sie hatte die Reaktion darauf schon einmal erlebt und wollte das definitiv nicht noch einmal. Sie würde es sagen, wenn es nötig war. Momentan war ja noch alles in Ordnung.

Matschjunges
Bei ihrer Bewunderung musste ich lächelnd und hob auch stolz das Kinn ein wenig an. Ja, eine großartige Blitzclanerin wollt ich sein! Besser als der blöde Hagelclan.
Da erklärte @Feverkit aber auch schon, warum sie so hieß. Ich war immer noch verwirrt, warum man jemandem einen Namen nach Krankheit geben sollte, aber ich nickte bloß, wollte nicht weiter herumstochern. "Na wenn du es überstanden hast, bist du bestimmt auch nicht so schlecht." miaute ich, um sie vielleicht ein wenig aufzumuntern und stupste sie freundlich mit einer Pfote sanft an. "Und du hast die Chance, deinen eigenen Namen zu widerlegen." fügte ich entschlossener hinzu und man sah kurz das Feuer, dass in mir brannte, wenn auch aus anderen Gründen. Ein Feuer entzündet durch einen Groll, der mich nun dazu antrieb, mein Bestes zu geben.

Dragon mit @Feverkit
Den Kopf senkte der schwarze Kater noch etwas weiter, als er das Lächeln auf der Miene seiner hellen Schwester wahrnahm. Seine Pupillen weiteten sich deutlich und ein sanftes, liebevolles Lächeln schlich sich auf seine Miene. Sehr vorsichtig und sanft strich er mit der Nase über ihren Kopf, atmete ihren weichen Geruch ein und ließ ein sehr leises, sanftes Schnurren erklingen. Sie wach und außerhalb des Nestes zu sehen wärmte sein Herz. Es erleichterte ihn, schließlich war sie viel zu oft krank. Aber wenn sie außerhalb des Nestes war musste es ihr gut genug gehen, das sie sich bewegen konnte. Trotzdem wollte er sie sichern und wärmen und so hatte er den Schweif nicht nur um sie geschlungen, sondern hatte diesen länger befellten Schweif aufgeplustert.
Ein nachdenkliches Brummen entkam ihm. Nicht mehr schlafen können. Das war etwas das er mehr als nur gut nachvollziehen konnte. Am Ende brauchte er aber all den Schlaf den er kriegen konnte und holte sich diesen auch meist. "Nein, ich bin aufgewacht", miaute Dragon und schüttelte leicht den Kopf, "Mach dir deswegen keine Gedanken. Ich wache oft in der Nacht mehrmals auf, weil ich mir Sorgen und Gedanken um euch mache. Wenn ich sehe das ihr Alle sicher da seit kann ich dann noch eine Weile schlafen. Außerdem habe ich gelernt freie Zeiten für ein kleines Nickerchen zu nutzen." Es war wirklich keine große Sache für ihn.

Ich saß neben @Luchssprung lehnte mich gegen seine Schulter und betrachtete amüsiert wie eine kleine braune Katze über eine Wurzel und in den schreckhaften Kater neben mir stolperte. Ich legte den Kopf schief und zog eine Augenbraue hoch. ,,Alles gut?" @Matschjunges

@Feverkit @Dragonkit
Der kleine schweigsame Stone saß recht schweigend vor der Kinderstube und hielt nach seinen beiden Geschwistern ausschau. Es war... faszinierend, wie viel Leben im Clan war und plötzlich waren auch neue Katzen aufgetaucht. Erst das Feuer, dann neue Katzen... es war wahrlich eine spannende Zeit für das kleine Kerlchen. Um sich etwas zu entspannen begann er mit einer Wäsche und putzte das graue Fell mit seiner Zunge sauber. Ganz wie es ihm beigebracht worden ist.

Sprenkelpfote ging zum Frischbeutehaufen, bediente sich an einer Maus und dachte sich dann, dass es nicht schaden könnte, ein Nickerchen zu machen. Sie war etwas müde, nachdem sie die Maus gefressen hatte. So ging sie in den Schülerbau und legte sich in ihrem Moosnest schlafen. Dann träumte sie von einem See, welcher inmitten eines Waldes lag. Sprenkelpfote sah darin viele bunte Fische und wollte einen fangen für den Frischbeutehaufen. Sie sprang in den See. Für eine Sekunde war sie kurz unter Wasser, schwamm dann aber wieder an die Oberfläche. Nur plötzlich bemerkte sie, dass sie nun an einem völlig anderen Ort war. Sie war in einem einzelnen Tümpel, welcher grad mal so groß war wie sie selbst. Sehr irritiert schaute sie sich um. Dann erkannte sie plötzlich wieder, wo sie war. Sie war nur wenig entfernt vom Lager. Aber sie wusste gar nicht, wie sie da hingekommen war. Und an den See erinnerte sie sich auch nur noch schwach, vor allem, da es diesen in echt gar nicht gab. Komisch war, dass sie dies zu jenem Zeitpunkt nicht hinterfragte. Doch nun schien irgendwie alles komisch zu sein. Die Bäume schienen sich ihr zuzuneigen und auf sie herabzustürzen. Doch bevor dies geschah, erwachte sie wieder. Ihre Haare standen ihr zu Berge. Träume konnten echt komisch sein. Aber sie war noch immer etwas müde und so blieb sie einfach liegen und döste wieder bisschen ein - in einen traumlosen Schlaf.

Ich war heute Morgen aufgewacht und hatte instinktiv nach @Otterkit gesucht. Beruhigt atmete icha uf, als ich mein Junges an mir spürte. "Bist du schon wach Kleines?", flüsterte ich fragend und sah es liebevoll an.

Dragon mit @Stonekit
Mit einem leisem Seufzen schlüpfte der schwarze Kater aus der Kinderstube. Kurz blinzelte er in die Helligkeit, ehe er den vertrauten Pelz seines Bruders entdeckte. Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht und dann ging er schon zu ihm. Leise ließ er sich neben ihm nieder, streckte kurz die Vorderbeine aus und ließ sich dann ins Liegen sinken. So waren sie eher von einer Kopfhöhe und er konnte entspannt die Beine unter den Körper ziehen. "Worüber denkst du nach?", fragte er leise und begann dann den eigenen Pelz zu putzen.