Ich nickte langsam, ohne @Jay anzusehen. ,,Erzähl mir von dir. Stärken, Schwächen...?", führte ich den Dialog fort. Mir war bewusst, dass es wirkte als würde ich ihn testen, aber das war gerade nebensächlich.

Mir entkam ein leises Grummeln, mehr war es ein protestierendes Quietschen, das meinem kleinen Mund entkam, als sich alles um mich herum so regte. Was sollte das denn? Ich brauchte doch meinen Schlaf! Woher sollte ich denn sonst die Energie nehmen, um bei Mama Milch zu trinken? Das war doch wichtig oder etwa nicht? So streckte ich meine kurzen Beinchen von mir, um mir Platz zu verschaffen, dabei stieß ich womöglich gegen jedes einzelne meiner Geschwisterchen, wobei ich gar nicht merkte, dass wohl eines dazugekommen war.

@Dragonkit @Stonekit @Rauchjunges @Feverkit @Fenrisjunges

Ich ließ mir ebenfalls nichts anmerken. Seine Fähigkeiten, wenn sie denn so stimmten wie @Jay sie angab, schienen passend für einen Heiler. ,,Hast du Ziele im Leben? Pläne?", fragte ich ruhig weiter. Die Tatsache, dass er genau heute auftauchte, konnte einfach kein Zufall sein.

Dragon mit @Dawnkit @Fenrisjunges @Feverkit @Rauchjunges @Stonekit
Was seine Geschwister da so trieben kriegte der schwarze Kater gar nicht so wirklich mit. Nachdem er getrunken hatte lag er nun da und schlief langsam aber sicher ein. Das seine Schwestern und sein Bruder über ihn hinwegkrabbelten und ihn von Zitze und Wärme wegschoben bemerkte er nicht einmal. Natürlich, der Geruch von warmer Milch war nicht mehr ganz so präsent wie zuvor, als er mit der Nase eigentlich direkt an der Zitze eingeschlafen war, aber da er tief und fest eingeschlafen und gesättigt war spielte das eben einfach keine große Rolle in seiner Welt. Nach Satttrinken war nun eben Schlafen dran. Mehr gab es in seiner kleinen, blinden und tauben Welt - noch - nicht.
Ein neuer Geruch kam dazu. Entfernt erinnerte dieser Geruch an seine Geschwisterchen und hatte den Geruch ihres Vaters - auch wenn er das so noch gar nicht begreifen konnte - an sich. Der Mamageruch war nicht ganz richtig, aber das erschien ihm vollkommen nebensächlich. Vielleicht war sie einfach wo anders gewesen vorher. Wie auch immer, jetzt war sie dann wohl ein Teil seiner Geschwisterchen. Warum auch nicht? Sowas wie Diskriminierung, reines Blut oder Clanzugehörigkeit spielte in seiner kleinen Welt wahrlich noch keine Rolle. Würde es wahrscheinlich auch niemals, aber das würde sich am Ende zeigen.
Kurz wurde er wach und wackelte schwerfällig mit den Beinen, als er fast schon auf den Rücken gedreht wurde. An seinem Bauch tat sich etwas - jemand leckte darüber. Auch wenn er es nicht hören konnte quieckte er in Protest, wollte weiterschlafen. Mehrmaliges Lecken und auf einmal, fühlte sich sein Bauch und sein ganzer Unterleib gar nicht mehr so eng und voll an, wie noch wenige Momente zuvor. Seine Proteste erstarben und er wurde wieder auf die Seite gedreht. Den Kopf schwerfällig hebend - in seinem Nacken waren die Muskeln einfach noch nicht so stark, als das er den Kopf ohne schwanken und zittern heben konnte - versuchte er irgendwie etwas zu finden wohin er gehörte. Bis seine Nase an etwas stieß - in dem Fall war es der Hintern von seiner Schwester Feverkit. Warm. Sehr warm. Anders warm als die Wärme seiner Mama. Aber da er sich dabei wirklich noch nichts dachte robbte er mit ungelenken, nahezu schwimmerhaften Bewegungen flach auf dem Bauch liegend an seine Schwester ran. Sofort kuschelte er sich an sie, auch wenn sie mehr an seinem Bauch war und sein Kopf sich gegen den Hintern von einer anderen Schwester - Dawnkit - drückte. Über Größen machte sich das junge Hirn ohne viel Bewusstsein und mit ganz viel Instinkt aber wirklich keine Gedanken.
Denn am Ende wusste er ja noch nicht einmal was das bedeutete. Alles was für ihn wahrhaft war befand sich bei ihm. Die Wärmen seiner Geschwister und seiner Mutter. Die Gerüche seiner Eltern und Geschwister, dazu der warme Milchgeruch der versprach seinen Hunger jederzeit zu stillen. Hier und da die Berührungen, auch wenn er sie nur sacht wahrnahm und ihnen wirklich keinerlei Bedeutung zumaß gehörte es zu seiner Welt.

@Farbenjunges
der Kater musste grinsen bei der Frage. wie sollte es denn irgendwo immer regnen? er schüttelte den Kopf und erklärte "nein, regnen tut es dort nicht dauernd." nach einem Plätzchen zum hinseten sah sich der dunkle Kater nebenbei um, doch war der gesammte Boden so matschig, dass keine Stelle übrig war "der Regenclan lebt auf einer Insel inmitten eines Sees in den Wasser durch einen Wasserfall fließt. das heißt ihr Boden muss sehr oft so matschig sein wie dieser hier." Phantom zog sich einige Äste heran die am Lagerwall herab gefallemn waren und setzte sich darauf. so wurde es zwar feucht, aber nicht matschig.

@Habichtsprung
der große dunkle Kater blinzelte und senkte seinen Kopf höflich vor dem jüngeren. "Sei gegrüßt Habichtsprung." begrüßte er seinen Clangefährten und musterte den Kater. "was trägt deine Pfoten zu mir an diesem schrecklich sumpfigen Morgen?"

@Chaospfote
schon fast zu hektisch antwortete die Kätzin ihm und er verkniff sich einen Schritt zurück zu machen. "ich hoffe du hast einen fähigen Mentor." sagte er, musterte die kätzin und nickte dann. "ja, ich nehme dich mit auf die Jagd."

Sprenkelpfote 3.0 @Soulkit
"Ich bin Sprenkelpfote." Sie schnurrte. "Bist du hier im Lager geboren?" Irgendwie war sie immer neugierig, wenn es darum ging, neue Katzen kennenzulernen und auch deren Herkunft.

Ich musste ein kleines (freundliches) Grinsen bei seiner Formulierung unterdrücken. ,,Mein Bauch, tatsächlich.“ sagte ich sehr ernst auch wenn meine Augen amüsiert funkelten. ,,Ich wollte fragen, ob du mich vielleicht auf eine kurze Jagd begleiten würdest, damit der da“ ich deutete auf den Frischbeutehaufen ,,nicht mehr so aussieht als wäre gestern ein Rudel Wölfe zum Abendessen vorbeigekommen“ @Phantomenemy