Wasppaw
Etwas verwundert blinzelte ich. Mental müde sein? Ha! Als wütender Energiebündel war ich das nie, es gab physisch k.o. oder auf den Beinen!
Ich atmete noch mal tief durch und erhob mich dann wieder auf die Pfoten. "Kann Spurenlesen auch damit helfen, einen Unterschlupf zu finden?" fragte ich, als ich zu den zwei trat. "Irgendwelche... besonderen Gerüche oder so?" Ich hatte immerhin eine feine Nase und mich mit Spurenlesen immer am besten getan. Doch hatten Bumblepaw und ich stets willkürlich nach Schlafplätzen umschauen müssen, es gab keinen festen Weg, sowas zu finden, zumindest nicht dass ich wüsste.
@Herbstglut @Bumblepaw

Bumblepaw
Die Erklärungen mochten wirr sein, aber Bumble verstand sie und nachdem Herbstglut es ihnen zeigte erkannte man klar und deutlich was gemeint war. Sie fand das Wasp sich gut schlug. Ob er vorher schon mal Training hatte? Sie hatte nur einmal Verteidigung mit Flussjäger geübt. Nichts hätte sie immerhin dazu gebracht mit Düsterstreich alleine das Lager zu verlassen, geschweige überhaupt freiwillig mit ihr irgendwas zu Trainieren.
Als Herbstglut davon sprach, das der Geist ermüden konnte, fühlte sie sich komisch. Bei ihr war es immer anders herum gewesen. Körperlich hielt Bumble gar nichts aus, dafür war ihr Geist wacher den je. Unterschied sie sich in der Hinsicht von Wasp? Neugierig sah sie den goldenen an. Er war Hitzköpfiger, aber das war ja nichts schlechtes.
"Weiterziehen? Bleiben wir den nicht hier?", überrascht zuckten ihre Ohren. Also sie hatte nichts dagegen weiter zuziehen, immerhin war der Strauch nicht sehr komfortabel für drei Katzen.
Wasppaw & @Herbstglut

Wasppaw
Bei Bumblepaws Frage schüttelte ich direkt den Kopf, ich war vielleicht ein sturer Geselle, aber auch nicht dumm. "Mit dem Waschbären in der Nähe? Und wer weiß wann das Wetter wieder umschlägt, da wäre ein besserer Unterschlupf ganz gut." Der Wind war so schon kalt und nur die Bewegung hielt uns warm. Klar schliefen wir zu dritt zusammen aber ich war auch nicht unbedingt begeistert davon, mich an Herbstglut kuscheln zu müssen, um in der Nacht der Blattleere nicht zu erfrieren...
@Herbstglut @Bumblepaw

Bumblepaw
Etwas verstimmt legte sie ihre Ohren leicht an. "Das ist mir selber klar. So meinte ich das ja auch gar nicht.", murrte sie deutlich beleidigt. Ihr gefiel es nicht wenn man sie so behandelt, als sei sie Dumm. Da war es ihr sogar egal ob es Wasppaw war, ihr Stolz war dafür einfach zu groß. Demonstrativ drehte sie ihren Kopf also von ihn weg und sah zu Herbstglut. "Die frage ist, wohin und in welche Richtung. Zurück sicherlich nicht und wahrscheinlich auch nicht in die Richtung woher du kommst, damit bleiben zwei Richtungen. Den Fluss folgen oder von ihm fortgehen. Zweiteres wäre dumm, weil wir dann kein Wasser mehr hätten unbedingt. Jedoch kann man den Fluss ein gutes Stück von ihr durch das Land ziehen sehen und bis auf etwas Busch scheint dort nichts zu sein, außer wir laufen soweit bis ein Wald oder so erscheint. Aber ich bin mir sicher, das wir, besonders ich, diesen weiten Weg nicht schaffen. Hierbleiben will ich natürlich auch nicht." erklärte sie ihren Standpunkt und teilte ihre Beobachtung mit.
@Wasppaw @Herbstglut

Sturm (offen für ein RPG, falls jemand mag)

Sturm machte es sich in seinem Nest gemütlich, welches geschützt unter einem großen Busch liegt. Wenn er durch die Blätter des Busches spähte, konnte er den Fluss sehen. Ansonsten nahm er das angenehme und vertraute Rauschen des Flusses wahr, das er schon gehört hatte, als er noch ein kleines Junges war. Hier gefiel es ihm schon immer. Daher hatte er auch nie die Absicht, diesen Ort zu verlassen. Seine Mutter blieb bei ihm, bis sie starb. Seine Geschwister schlossen sich den Clans an. Er hatte diesen Schritt zwar noch nicht gewagt, doch vielleicht würde er sich ebenfalls irgendwann einem Clan anschließen - dem BlitzClan. Denn er hatte sich in eine Kätzin aus dem BlitzClan verliebt. Aber irgendetwas hielt ihn noch zurück, diesen Schritt zu wagen. Er war sich sicher, dass diese Zurückhaltung an den Gesetzen der Krieger lag, welche er sehr einschränkend findet. Aber wenn er seine Gefährtin öfter sehen wollte, dann kam er nicht drum herum. Denn sie hatte ihm versichert, dass sie den Clan niemals im Stich lassen würde. Dennoch wollte er sich noch Zeit lassen mit dieser Entscheidung.

Herbst mit @Bumblepaw & @Wasppaw
Mit einem sanftem Lächeln blickte der rötliche Kater von einer Katze zur Anderen, als diese sich miteinander unterhielten. Oder zumindest kurz diskutierten - wenn man das so bezeichnen wollte. Dafür wäre er viel zu müde. Innerlich rollte er über sich selbst die Augen. Er war ja nicht einmal faul, sondern schlicht und ergreifend müde. Ewig müde im Herzen ohne sich jeh wirklich davon erholen zu können.
"Spurenlesen kann uns nur bedingt helfen", miaute er schließlich, als beide Augenpaare auf ihn gerichtet waren, "Wenn wir einen möglichen Unterschlupf gefunden haben sehen wir uns die direkte Umgebung an, schauen und riechen ob etwas in der Nähe oder in dem Unterschlupf selbst sein könnte. Besteht auch nur das Risiko das wir dort in Gefahr laufen könnten suchen wir weiter", denn Herbstglut wollte wirklich nicht riskieren, das die beiden Schüler sich verletzten und er konnte die Wunden nicht versorgen so ganz ohne Heilerwissen, "Zu deiner Frage, Bumblepaw... Wir halten uns in der Nähe des Flusses. Er sollte in Sichtweite bleiben, muss aber nicht direkt an unserem möglichem Unterschlupf liegen. Das limitiert unsere Auswahl natürlich deutlich, aber das Risiko ohne Wasser dazustehen erscheint mir größer und gefährlicher, als das Risiko mal eine Nacht dicht zusammen liegen zu müssen." Im Notfall würde er eben wach bleiben und sich schützend über die beiden Kleineren stellen. Damit würde er kein Problem haben.

Sturm (reserviert für ein RPG beim verlassenen Zweibeinernest)

Nach einiger Zeit verließ er seinen Unterschlupf und machte sich auf für einen längeren Spaziergang. Er wollte diesmal etwas weiter weg, um das verlassene Zweibeinernest zu erkunden. Es kostete ihn viel Mut, da er sich etwas vor Zweibeinern fürchtete. Aber da das Nest verlassen sein soll, musste er sich wohl doch nicht so große Sorgen machen. So verließ er den einsamen Fluss und machte sich auf in Richtung verlassenes Zweibeinernest.

(--> nächster Beitrag auf der Seite des verlassenen Zweibeinernestes)

Wasppaw
Ich unterdrückte eine scharfe Antwort auf @Bumblepaws zickige Reaktion - ich hatte lediglich ihre Frage beantwortet, wenn sie das dumm fand, sollte sie auch keine dummen Fragen stellen! Aber ich zügelte mich und hörte lieber @Herbstglut zu.
"Gut, dann los!" miaute ich und sprang bereits ein paar Meter parallel den Fluss entlang, bevor ich zu den anderen beiden zurückschaute. Da war auch wieder meine sture, bissige Persönlichkeit, die man klar in meinen Augen funkeln sah, auch mein Schweif zuckte wieder gereizt hin und her. Bei mir waren rasante Gefühlsumschläge eben schnell zu sehen. "Oder wollen wir noch weiter über das Wetter quasseln?" Ich wollte mir langsam wieder die Pfoten vertreten, so lange auf einer Stelle bleiben machte mich hibbelig.

Langsam, mit gespitzten Ohren und neugieriger Haltung trottete ich am Ufer des neu entdeckten Flusses entlang. Ich hatte mir seit gestern zur Aufgabe gemacht, mein neues Territorium besser zu erkunden und dabei vielleicht die ein oder andere Bekanntschaft zu machen. Also hatte Ich das Essen eben am Abend ausgelassen und hatte unter einem Busch geschlafen, so wie früher. Klar war mein neues Leben schön, aber ein wenig fehlte mir die Freiheit und Unabhängigkeit, die ich irgendwie verloren hatte. Meine Zweibeiner waren zumindest so freundlich und ermöglichten mir fast immer den Freigang. Meine Gedanken schweiften weiter ab und so bemerkte ich den Geruch der neuen Katze nicht. Ich blieb stehen und trat etwas näher an das strömende Wasser heran, um ein paar Schlucke daraus zu trinken. Dabei kam mein grünes Halsband zum Vorschein, welches mich mehr oder weniger als Hauskätzchen kennzeichnete. Doch damit hatte ich kein Problem, wenn ich wollte könnte ich es mir irgendwie abmachen.
@Wölkchen

Sprenkeltropfen und Familie

Nachdem sie für längere Zeit durch den Wald gelaufen waren, blieb Sprenkeltropfen plötzlich stehen. Man konnte das Plätschern des Flusses hören. Sie blickte sich um und meinte dann zu ihren Jungen: „Bleibt kurz hier, unter diesem Busch. Ich komme gleich wieder und werde euch dann jemandem vorstellen.“ Schnell preschte sie die Böschung hinab, bis zum Nest von Sturm. „Sturm, bist du da? Ich bins, Sprenkeltropfen.“