Sturm 2 und Familie

(Sturm 2 findet zu einem späteren Zeitpunkt statt, als Sturm 1 (Sturm 1 unterhielt sich mit Eddie beim verlassenen Zweibeinernest))

Sturm horchte auf, als er die vertraute und vermisste Stimme seiner Gefährtin Sprenkeltropfen wahrnahm. Er schnurrte, als er auch schon ihren Duft roch. „Ja, ich bin hier“, miaute er und schmiegte sich an sie. „So schön, dich zu sehen! Wie geht es dir? Ich habe dich nun länger nicht mehr getroffen. War im BlitzClan viel los?“

Sprenkeltropfen mit Sturm

Auch sie schnurrte, als sie ihrem heimlichen Gefährten gegenüberstand. Dass er Vater ihrer Jungen war, wusste er noch nicht. Respektive, dass sie überhaupt Junge hatte. Die Schwangerschaft und Geburt waren die Gründe, weshalb sie ihn für einige Monde nicht mehr besucht hatte. Aber sie wollte mit diesen Informationen nicht gleich rausrücken. „Kann man so sagen“, antwortete sie auf die Frage, ob beim BlitzClan viel los sei. „Mir geht es gut, es würde mir aber besser gehen, wenn du immer bei mir bist.“ Sie tappte unruhig auf ihren Pfoten umher und sagte dann: „Ich wollte dich erneut fragen, ob du dem BlitzClan beitreten willst. Denn nur so kannst du immer bei mir sein.“

Sturm 2 mit Sprenkeltropfen

Er seufzte. „Ich habe mir schon gedacht, dass du mich erneut überreden willst, in den Clan zu gehen. Aber das ist nicht so leicht für mich. Wieso steht es nicht zur Frage, ob du den Clan verlässt und mit mir hier lebst? Mir gefällt das Leben ausserhalb der Clans besser. Ich möchte hier bleiben.“

Sprenkeltropfen und Familie

„Du möchtest nicht dem Clan beitreten. Das ist sehr schade. Einen der wichtigsten Gründe, weshalb ich den Clan nicht verlassen kann, werde ich dir gleich zeigen. Komm mit.“ Nachdem sie das gesagt hatte, lief sie zurück zu ihren Jungen. Dort blieb sie stehen und sagte: „Sturm, darf ich dir unsere Jungen vorstellen? Das sind Donnerjunges, Baumjunges und Wasserjunges.“ Sie zeigte der Reihe nach auf die Jungen. „Und euch, meinen Lieben, möchte ich euren Vater Sturm vorstellen.“ Sie wartete gespannt die Reaktionen ab.

Wasserjunges mit Fam.

Wasserjunges legte den Kopf schief: " Das ist unser Vater? Ich dachte wir hätten einen Vater im Clan." Sie drückte sich eng an ihre Mutter, den dieser Kater war ihr nicht geheuer. Er sah aus wie sie selbst, aber Wasserjunges konnte es immer noch nicht glauben. Sie miaute ein schüchternes:" Hallo." und versteckte sich wieder im Pelz ihrer Mutter.

Baumjunges und Familie

Nachdem Sprenkeltropfen gegangen war, kam ihm jeder Augenblick wie eine Ewigkeit vor. Irgendwie fürchtete er sich so alleine hier draussen. Aber er würde das vor seinen Geschwistern natürlich niemals zugeben. Immerhin waren sie auch bei ihm. So war er nicht ganz alleine. Dennoch fieberte er sehnend dem Augenblick entgegen, an dem Sprenkeltropfen wieder zu ihnen kommen würde. Nebst diesem leichten Unbehagen wuchs aber dennoch seine Neugierde heran. Er schaute sich um, analysierte die fremde Landschaft. Am liebsten würde er jeden Tag mit Sprenkeltropfen die Welt erkunden gehen. Natürlich war er auch sehr gespannt darauf, welchen Kater sie ihnen vorstellen würde. Bisher hatte er nicht mal geahnt, dass Sprenkeltropfen guten Kontakt pflegte zu Katzen ausserhalb des Clans. Aber Baumjunges fand es spannend, dass seine Mutter so geheimnisvolle Facetten hatte. Mit ihr würde es nie langweilig werden. Als Sprenkeltropfen dann wiederkam, mit einem weissen Kater, schnurrte Baumjunges. Als sie diesen Kater dann jedoch als sein Vater vorstellte, war Baumjunges sehr überrascht. Er hatte immer gedacht, dass sein Vater eine Clankatze war. Baumjunges sah, dass Wasserjunges sich ein wenig vor Sturm fürchtete. Baumjunges fand Sturm aber irgendwie sympathisch. Er fürchtete sich nicht vor ihm. Er wollte, dass sein Vater stolz sein konnte auf ihn. Also stellte er sich mutig vor ihn und reckte den Kopf. „Hallo Sturm. Wir sind schon über vier Monde alt und werden bald Schüler sein! Kommst du mit uns zum Clan zurück? Dann wirst du unsere Schülerzeremonie miterleben.“

Donnerjunges mit Fam.

Donnerjunges brüstete sich vor Sturm, er wollte nicht das sein Vater merkte das er verwirrt war also miaute er: "Hallo ich bin Donnerjunges, was du ja schon weisst. Ich möchte der grösste Krieger werden den es je gab! Ist das nicht toll?"

Sturm und Familie

Er ging seiner Gefährtin nach. Irgendwie tat es ihm leid, sie so enttäuscht zu sehen. Als er dann plötzlich diese drei Jungen erblickte und diese ihm als seine eigenen Jungen vorgestellt wurden, war er sehr überrascht. Kurz dachte er, dass er träumen würde. „Wow…ehm…ich weiss gar nicht, was ich jetzt sagen soll…das kam jetzt sehr überraschend. Aber die drei sind ja super putzig! Jetzt verstehe ich auch, weshalb du mich länger nicht besucht hast. Ich bin grad so verblüfft! Das ist so ein wundervolles Geschenk!“ Besonders das eine Junge, Wasserjunges, fiel ihm sehr auf. Denn es sah genau so aus wie er selbst. Er ging näher zu Wasserjunges ran. „Hey, du brauchst dich nicht vor mir zu fürchten. Schau mal, wir sehen uns so ähnlich!“, miaute er. Dann hörte er zu, was Baumjunges ihm erzählte. „Ja, ich möchte eure Schülerzeremonie miterleben.“ Er schaute zu Donnerjunges. „Ich möchte das miterleben, wie du zu so einem Krieger wirst.“ Schlussendlich schaute er zu seiner Gefährtin. „Ich habe meine Meinung geändert. Ich möchte in den Clan kommen. Ich möchte bei unseren Jungen sein.“

Donnerjunges mit Fam.

"Ich bin nicht putzig!", fauchte Donnerjunges. Er mochte es gar nicht wenn jemand zu ihm sagte er sei putzig. Im sträubte sich das Fell bei dem Gedanken.

Wasserjunges mit Fam.

Wasserjunges hatte nun keine Angst mehr vor ihrem Vater, er hat gesagt sie seien putzig das gefiel ihr. Sie kuschelte sich an ihren Vater und leckte ihn am Bein, den höher kam sie nicht.