Ich sah auf den Boden und wirkte plötzlich irgendwie traurig. "I-ich st-stotter schon seit i-ich denken kann" das stimmte auch. Ich konnte mich nicht mehr an eine Zeit erinnern, an der ich nicht gestolpert hatte. Ich hatte keine Lust mehr mit @Blutpfote zu reden umd mich für mein Verhalten rechtfertigen zu müssen. Sollte ich mich einfach umdrehen und gehen?

Ich ließ meinen Blick auf der Schülerin ruhen >> Dich hätten sie auch ausgesetzt und verstoßen << flüsterte ich meine Gedanken aus. Ich dachte an die Gruppe in der ich geboren wurden war. Wenn ein Junges nicht gesund, wie sie es nannten. Zur Welt kam wurde es ausgesetzt. Es erinnerte mich an ein Junges dessen Mutter gestorben war und dazu noch Taub war. Wo wir weitergezogen waren folgte es uns aber. Ich schüttelt den Kopf daran wollte ich nicht zurückdenken. Eigentlich wollte ich garnicht an diese Zeit zurück denken. Während ich in Gedanken war verlor ich meinen kühlen Blick und sorge tauchte dafür auf.
@Nebelkrähenpfote

Ich spitzte die großen Ohren umd legte den Kopf schief "Ausge-ge-gesetzt? Was meins d-du?" Er schien kein glückliches Leben gehabt haben. Vielleicht war er deswegen so... kalt... Unsicher sahich den Kater ab und versuchte Blickkontakt zu halten.

@Blutpfote

Die Schülerin riss mich aus meinen Gedanken und mein Blick lag erschrocken auf ihr. Sie hat mich so gesehen. Dabei darf ich keine Schwäche zeigen. Ich brach den Blickkontakt tatsächlich ab und sah zur Seite. Das hätte nicht passieren dürfen. >> In der Gruppe wo ich geboren bin muss man stark und gesund sein sonst bist du nutzlos. Auch bei Kleinigkeiten wie Stottern aber auch stumm sein wird man ausgesetzt und muss alleine zurechtkommen. Bei mir haben sie sich aber geirrt. Ich bin stark und ganz alleine den Weg hierher gefunden und mich auch selbst versorgt. Ich brauch somit niemanden. << erklärte ich kalt aber man konnte einen traurigen Unterton heraushören. Ich war noch nicht so gut darin meine Gefühle ganz zu verberge, wenn jemand sie so stark aufwühlte. Mein Blick ging wieder zu ihr und ich sah ihr direkt in die Augen >> Du darfst niemanden verraten das ich Schwäche gezeigt habe. Niemanden. << sagte ich und es klang fast schon wie ein Befehl. Aber genau das war mir wichtig.

@Nebelkrähenpfote

Ich nickte "I-Ich sag es keinen." Ich setzte mich. "I-ich glaub dir d-das du sehr stark bist a-aber wenn du niemanden brauchst warum... warum bist du dann h-hier?" Wenn er alleine sein wollte warum war er dann hier? Warum lebte er nicht als Einzelläufer irgendwo wo es schön war. Wo er sein Tag selbst strukturieren konnte und machen und tun konnte was er wollte. Musste ihn das Clanleben nicht furchtbar unnötig und einschränkend vorkommen? Musst es ihn nicht furchtbar nerven jeden Morgen von den geschnatter der anderen Schüler oder den geheul der Jungen aufzuwachen? Was brachte es ihn für einen Vorteil hier zu sein? Mit großen neugierigen Augen starrte ich ihn an.
@Blutpfote

Ich war froh das sie zustimmte es niemanden zu sagen. Bei ihrer Frage sagte ich >> ich bin bloß hier weil mich eine Kriegerin hergebracht hat und hier darf man als Junges leider nicht das Lager verlassen. Auch wenn ich es drotzdem getan habe. Ich habe mich dazu entschieden das wissen von diesen Katzen hier zu lernen. Jagen, Kämpfen und sogar was von eurem Heilerzeug und danach verschwinde ich von hier. Schließlich habe ich keinen Grund hier zu bleiben. <<. Auch wenn ich noch nicht wusste ob sich das mit den keinen Grund hier zu bleiben sich mit der Zeit ändern würde. Jetzt war ich mir sicher das es keinen Grund gibt hier zu bleiben.
@Nebelkrähenpfote

Ich nickte langsam, was er sagte machte Sinn auch wenn ich es schwer nachvollziehen konnte. Ich hatte alleine gelebt und es war der blanke Horror gewesen. Hätte ich den BlitzClan nicht gefunden oder er mich, nachdem ich den RosenClan verlassen hatte, wäre ich wahrscheinlich tot. Außerdem fühlte ich mich im Clan sicherer als alleine. "Das i-ist schade" sagte ich.
@Blutpfote

Mein Blick wurde ein wenig fragend >> Was ist Schade? << fragte ich. Sagte sie das auf den Bezug meiner Herkunft was ich ihr erzählt habe oder war es auf das ich gehe bezogen. Ich wusste es nicht. Aber ich schaffte es wieder einen kühlen Blick ohne irgendwelche Gefühle zu zeigen. Darüber war ich froh, mich kühl zu geben.
@Nebelkrähenpfote