@Nebelkrähenpfote

"Was mit meinen Uagen ist?", wiederholte Abendjunges. "ich bin blind", antwortete er dann schon fast sachlich. "Aber ich bin es ja irgendwie schon gewöhnt, weil ich es nicht anders kenne", murmelte er dann leiser.


@Traumjunges
"Weiß ich noch nicht", gab Abendjunges bei der Frage dann zu. Das hatte er sich wirklich noch nicht ganz überlegt, wie er dies machen könnte. Bei den nächsten Worten legte er dann den Kopf leicht schief. "Wirklich?", fragte er dann leise und etwas zögerlich nach.

>> Dan lass uns spazieren gehen << sagte ich und stand auf. Aufrecht zu stehe war noch ungewohnter als aufrecht zu stehen. Doch ich blieb tatsächlich aufrecht stehen und sah @Mondpfote an. Vielleicht halt sie mir das ich nicht mehr so ängstlich war.

"Mhm" ich räusperte mich "I-Ich hab ein ka-kaputtes Bein und kann deswegen nur h-umpeln" Ich löste meinen Blick von @Abendjunges und sah in die Lagermitte. "Eigentlich w-wäre ich schon längst K-Kriegerin aber naja.... m-mein Bein halt." Ich wusste nicht warum ich das erzählte, vielleicht damit Abendjunges wusste, dass ich auch ein Handy-Cap hatte und er sich deswegen nicht alleine fühlen musste? Wenn er das überhaupt tat...

@Nebelkrähenpfote

Abendjunge´s Mimik wurde bei der Erzählung mitfühlend. "Oh, das mit deinmem bein tut mir leid. Aber wirst sicherlich auch so ein total toller Krieger werden!", schnurrte der kleine Kater dann. Dann überlegte er kurz.. "Weißt du, wir sollten uns von sowas nicht aufhalten lassen, ja? Wir werden beide Krieger, ganz gleich was wir haben", sagte Abendjunges dann mit fester und leicht warmer Stimme.

Schnee mit @Abendjunges
Ein kleines, weiches Schnurren entrang sich ihm. Hatte er nicht auch so übermütig reagiert, als seine Mutter ihnen sagte sie müssten erst noch größer werden um ihren Vater draußen sehen zu dürfen? Am Ende war es wirklich besser gewesen noch zu warten. Vorallem für ihn waren die ersten Eindrücke der Außenwelt überwältigend gewesen.
Dann aber zuckte Schnee mit den Ohren und blinzelte überrascht. "Ich... denke nicht, das es möglich wäre", miaute er schließlich langsam, "Nicht weil ich nicht würde, sondern weil es noch ein wenig früh ist." Vorallem auch weil Abendjunges offensichtlich noch Probleme im Lager selbst hatte. Wie würde er auf die weit lebendigeren Gerüche außerhalb des Lagers reagieren?
Ein leises, sanftes Geräusch folgte. "Aber ich zeige dir sehr gerne noch etwas vom Lager. Wie wäre es, wenn ich dir von der Kinderstube aus zwei Wege zum Frischbeutehaufen zeige, wo eher wenig los ist?", bot er an und war froh, das er wenigstens das tun konnte.

@Schneepfote
Abendjunges sah kurz etwas unzufrieden aus als Schneepfote sagte, dass es wohl nicht klappen würde. Dann gab er aber nach, seufzte etwas und nickte. "Ja, du hast vermutlich Recht. Ich sollte wirklich einfach warten bis ich Schüler werde", sagte er dann. Es konnte ja bestimmt einiges passieren, wenn er raus gehen würde. Und bevor dann auch noch Schneepfote Ärger dafür bekommen würde.. Nein, dass wollte Abendjunges nicht - wenn dann würde er alleine gehen. Dann zieht er niemanden mit in den Ärger.
Bei der Frage, ob er ihm den Weg zeigen könnte, nickte Abendjunges sofort. "Ja, bitte. Das wäre echt nett, wenn du mir das zeigen könntest", schnurrte der kleinere Kater freudig. "Dann kann ich jederzeit mit was zu Fressen holen und muss nicht ständig irgendwen fragen, ob man mir die Wege zeigen kann", schmunzelte Abendjunges.

Schnee mit @Abendjunges
Wie gut er die Unzufriedenheit verstehen konnte. Schnee musste ein wenig lächeln, auch wenn es einen leicht traurigen Hauch hatte. Es erinnerte ihn eben an seine Mutter und diese war schließlich nicht hier. Bis er sie sehen konnte würde es noch eine Zeit brauchen, denn zuerst musste er das Territorium gut genug kennen. Wobei er ein wenig die Hoffnung hatte, das sein Vater seine Mutter an einem Tag auf einmal an der Grenze sitzen hatte. Dieser konnte sich wahrscheinlich am ehesten vorstellen, wann er denn soweit sein würde und an der Grenze auftauchen könnte. "Wenn du Schüler bist wird das dadurch nur umso interessanter sein", miaute er und versuchte Verständnis und zugleich Zuversicht in seine Stimme zu projezieren.
Dann aber nickte er und erhob sich auf die Pfoten. "Dann komm. Ich zeige dir von hier aus den Weg zum Frischbeutehaufen. Dann hast du einen Platz, wo du dich hinlegen kannst, um deine Beute zu essen. Vom Frischbeutehaufen zeige ich dir dann einen der beiden Wege zur Kinderstube", miaute der schneeweiße Kater und ließ seinen Blick ein Mal aufmerksam wandern, "Und wenn du dann willst zeige ich dir den zweiten Weg. Das können wir ein paar Mal abgehen." Wiederholungen machten es einfacher sich bestimmte Wege zu merken.

@Schneepfote
Die Worte von Schneepfote beruhigten ihn nur geringfügig. Abendjunges wusste, was er wollter. Aber er wusste auch, dass er seinen Willen vorerst nicht bekommen würde und warten musste. Also kam nur ein kleines Schulterzucken von ihm. "Ich weiß, dass ich warten muss. Es kann vielleicht schon bald sein, dass ich Schüler werde, oder ih muss noch lange warten. Aber es ist so schon in Ordnung. Jede Regel hat auch einen Ursprung", sagte er dann und versuchte dabei so neutral wie möglich zu klingen. Dass Traurigkeit dabei mitklang bekam er selber kaum mit, da er versuchte nicht darauf zu achten.
Dass Schneepfote ihm den Weg zeigen wollte, lenkte dann aber Abendjunges zum Glück genügend ab. EIfrig nickte der Kater und man sah, dass wieder dioe Glücklichkeit in den jungen kater einkehrte. "Das wäre echt lieb von dir, Schneepfote. Danke dir. Ehrlich", schnurrte der kleine Kater überglücklich. Dies war wirklich eine super Hilfe, die Schneepfote gab. Abendjunges war sich sicher, dass er ihm das nie vergessen würde! "Ja, den zweiten Weg möchte ich auch gerne kennen", schnurrte Abendjunges dann auch schon wieder.

Schnee mit @Abendjunges
Der schneeweiße Kater musste den jüngeren Kater mit nachdenklicher Miene. Er konnte sich vorstellen das seine Worte nicht beruhigend wirkten oder das sie einen besonderen Sinn ergaben. Aber er ließ diesen Teil des Gespräches damit vergehen. Es würde dem Kleinem nicht mehr geben, wenn er versuchen würde weitere Worte zu finden. So oder so würde es nicht die gewünschte Lösung bringen. Er würde die Trauer nicht zum verklingen bringen können.
Aber er konnte ihn aufmuntern. Zumindest ein wenig. "Dann komm, ich zeige es dir. Achtung, ich werde meinen Schwanz gegen deine Seite legen, damit du direkt hinter mir laufen kannst und dich dabei auf all die Umgebungsgeräusche und Alles konzentrieren kannst", erklärte Schnee geduldig und tat genau das auf ein Nicken hin. Mit langsamen Schritten führte er den jungen Kater zum Frischbeutehaufen, versuchte Auffälligkeiten im Boden oder in den Geräuschen zu benennen. So wollte er es ihm ermöglichen langsam aber sicher besser in den Kontakt zu kommen, um vielleicht schneller zu erkennen welche Schritte wie folgten und wie es weiter ging. Seine Schritte blieben langsam und ruhig, während er ihn erst zum Frischbeutehaufen und dann zur Kinderstube führte.

@Schneepfote

Abendjunges war froh, dass von Schneepfote nichts mehr zu dem vorherigen Thema kam. So konnte er in Ruhe erstmal selbe darüber nachdenken und es auch ruhen lassen. Der Kater wusste,dass sie beide nichts an dem Thema gerade ändern konnten.
Bei den Worten des älteren Kater´s nickte er dann. "Okay. Dann achte ich sehr gut darauf", versprach Abendjunges: Er wusste nur noch nicht so ganz, wie er sich die Wege einprägen sollte. DOch als Schneepfote dann seinen Schweif um ihn legte und los ging ging Abendjunges dann auch los. Seine Ohren zuckten umher als er der Umgebung lauschte und er schnupperte auch in der Luft umher, damit er die verschiedenen Gerüche wahrnehmen konnte. So schlimm war es nicht durch´s Lager zu gtehen. Vielleicht lag es aber auch daran, dass Schneepfote für die Sicherheit sorgte. Sobald sie an der Kinderstube angekommen waren blieb Abendjunges langsam stehen. "Es ist irgendwie beruhigend, wenn man weiß, dass man mit niemanden zusammenstößt", schmunzelte er dann.